Sanierung von Fernwärme-Transportleitungs-Schächten

Friedrich Wassermann hat das Fernwärmenetz der RheinEnergie AG in Köln mit ausgebaut und saniert. Die besondere Herausforderung bestand darin, dass die Tiefbauarbeiten an stark frequentierten Straßen und Verkehrsknotenpunkten der Innenstadt auszuführen waren. Gleichzeitig sollte die Verkehrsbehinderung möglichst gering gehalten werden.

Gelöst wurde dieses Problem durch die Entwicklung einer kombinierten Sanierungs- und Fertigteilbauweise. Diese verkürzt die Bauzeit vor Ort und erlaubt so, die Sanierungsarbeiten in verkehrsschwachen Zeiten auszuführen. Deckenanlieferungen und -montagen erfolgen aus verkehrstechnischen Gründen häufig nachts, um die Genehmigung der Sperrflächen für die erforderlichen Großgeräte zu erhalten.

Die Projekte bestehen aus den folgenden Einzelaufgaben:

  • Bau von Einleitungs- und Dehnungsbauwerken.
  • Sanierung korrodierter Betonschächte des Fernwärmenetzes durch den Einbau eines kunststoffvergüteten Betonersatzes in Form eines Mörtelsystems.
  • Aufbringen des 2-Komponenten-Korrosionsschutzes auf eine grundgereinigte, noch funktionsfähige Bewehrung.
  • Teilweiser Ausbau kompletter, stark geschädigter Decken- und Wandelemente durch den Einsatz moderner Betonsägetechnik.
  • Lieferung und Einbau der im eigenen Werk hergestellten Stahlbeton-Fertigteildecken bis zu einer Größe von 30 m².
  • Einbau mit einem patentgeschützten Fixierungssystem in die vorhandenen Schächte, einschließlich Schutz des Einstiegsbereiches mit einbetonierten PVC-Profilelementen.

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