Erweiterung der Zwitschermaschine
Noch mehr flexible Lofts im Gewerbepark TRIOTOP

Die Zwitschermaschine im TRIOTOP Köln ist weiter gewachsen. Mit dem Bauteil C ergänzt jetzt ein weiteres von Friedrich Wassermann errichtetes Modul das langgestreckte Loftgebäudes. Wie die Bauteile A+B, die 2007 errichtet wurden, stammt auch die Erweiterung aus der Feder des Kölner Architekturbüros Reinhard Angelis.

Die beiden Längsseiten des schmalen, viergeschossigen Baukörpers, der als Stahlbetonkonstruktion errichtet wurde, sind sehr unterschiedlich gestaltet. Die städtische, nach innen gewandte Fassade aus Stahlbetonfertigteilen wird wie eine Lochmaske vor das Gebäude gesetzt. Sie wirkt massiv, gewinnt jedoch an Leichtigkeit durch die rhythmische Verteilung der kleinformatigen Fensteröffnungen. Die dem Park zugewandte Fassade öffnet sich zur Landschaft mit raumhohen Verglasungen und Balkonen.

Die innere Struktur der „Zwitschermaschine“ ist durch die vertikal und horizontal mögliche Addition der 25 m² großen Module und den Einbau leichter Trennwände sehr flexibel. So lassen sich je nach Bedarf der jeweiligen Nutzer eine Vielzahl von Raum- und Funktionszusammenhängen herstellen. Wand- und Deckenflächen wurden in Sichtbeton ausgeführt.

Genutzt werden die Flächen im Bauteil C der Zwitschermaschine von der Stadt Köln als Interim für die Musikschule sowie für die Heliosschule.

Projekt Erweiterung der Zwitschermaschine
Bauherr: Hiba Grundbesitz GmbH & Co. KG
Architektur: Reinhard Angelis – Planung, Architektur, Gestaltung, Köln
Generalunternehmer: Friedrich Wassermann GmbH & Co. KG
Fakten: 3.799 m² BGF
15.289 m³ BRI
27 Tiefgaragen-Stellplätze
Bauzeit: 5/2021 -6/2022

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